Das 19. KlaviermusikFestchen
Alle Termine im Überblick:
26. Mai 2018, 18 Uhr
Yevgeny Sapozhnikov (Violoncello),
und Gundolf Semrau (Klavier)
als Gast: Svitlana Semrau (Klavier)
16. Juni 2018, 18 Uhr
Violina Petrychenko
25. August 2018, 18 Uhr
Maria Yulin
22. September 2018, 18 Uhr
Anastasia Seifetdinova
20. Oktober 2018, 18 Uhr
Tatiana Chernichka
17. November 2018, 18 Uhr
Marie Rosa Günter
12. Januar 2019, 16 Uhr
Kotaro Fukuma
Änderungen vorbehalten
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1. Konzert des 19. KlaviermusikFestchens
Samstag, 26. Mai 2018, 18 Uhr
Villa Lug ins Land
Mai-Klänge
Kammermusik mit
Yevgeny Sapozhnikov (Violoncello)
und Gundolf Semrau (Klavier)
als Gast: Svitlana Semrau (Klavier)
Ludwig Meinardus (1827–1896)
aus Duo in c–Moll für Klavier zu vier Händen
- Ziemlich ruhig – innig bewegt -
als Gast: Svitlana Semrau
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Sonate G–Dur (Gambensonate Nr. 1) BWV 1027
- Adagio – Allegro, ma non tanto – Andante – Allegro moderato -
Bohuslav Martinů
(1890-1959)
Cellosonate Nr. 3 C-Dur H 340 (1952)
- Poco andante – Andante – Allegro, ma non presto -
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Cellosonate Nr. 3 A–Dur op. 69
- Allegro, ma non tanto – Scherzo: Allegro molto – Adagio cantabile, Allegro vivace -
Programmänderungen vorbehalten
Yevgeny Sapozhnikov, 1981 in der Ukraine geboren, spielt seit 30 Jahren Violoncello. Er studierte in Kharkov in der Ukraine, in Tel Aviv/Israel und zuletzt in Dresden bei Christoph Schulze. Seit 2014 lebt er in Wilhelmshaven.
Mit Gundolf Semrau hat er bereits Anfang 2017 im (Forellen-)Quintett zusammengespielt. Dieses Mal steht Kammermusik in kleinster Besetzung auf dem Programm: Cello und Klavier. Ausnahme bildet der Auftakt des Abends, den Gundolf Semrau gemeinsam mit seiner Frau Svitlana am Klavier zur Musik von Ludwig Meinardus gestaltet.
Ludwig Meinardus, 1827 in Hooksiel geboren, besuchte das Mariengymnasium in Jever. Mit 19 Jahren sprach er Robert Schumann auf Norderney an, dem er die Entscheidung verdankte, sich beruflich der Musik zu widmen. 1847 in Leipzig war sein erster Klavier- und Kompositionslehrer Felix Mendelssohn. Auch als Student schrieb er schon Beiträge für die von Robert Schumann gegründete „Neue Zeitschrift für Musik“, später auch umfangreiche Romane. 1896 starb er vereinsamt in Bielefeld, wo auch das große Duo in c-Moll entstand.
Svitlana und Gundolf Semrau haben das Manuskript setzen lassen und sind wohl die einzigen Pianisten, die es zur Aufführung gebracht haben.